Wie finden wir unsere Grenzen?
Oder besser gesagt, wie merken wir, dass wir oder andere ständig über unsere eigenen Grenzen gehen?
Das Finden der eigenen Grenzen beginnt mit der Beziehung zu uns selbst. Lassen wir es immer wieder zu, dass wir oder andere über unsere Grenzen hinweggehen, verlieren wir uns und fühlen uns überfordert.
Unser Körper weiß, wo unsere Grenzen liegen und ist ein guter Indikator, um uns aufzuzeigen, wann uns etwas oder jemand zu viel ist.
Leider haben wir verlernt, auf die Signale unseres Körpers zu hören und diese bewusst wahrzunehmen und bemerken oft erst viel zu spät, wenn der Körper mit stärkeren Symptomen auf sich aufmerksam macht.
Ein wichtiger Schritt zur Abgrenzung ist wieder zu lernen, auf die Signale unseres Körpers zu hören, denn stehen wir in Beziehung mit unserem Körper, stehen wir in Beziehung mit uns selbst.
Wir nehmen den Körper oft als selbstverständlich und das einzige was wir möchten, ist, dass er funktioniert. Körperliche Symptome sind aber auch Signale, die uns zeigen, dass etwas in uns aus dem Gleichgewicht ist.
Oft fühlen wir unseren Körper erst, wenn es uns schlecht geht. Viele haben schon als Kinder gelernt, sich vor unangenehmen Erfahrungen abzuschneiden und damit das Spüren über den Körper auszuschalten, um sich zu schützen. Wenn wir uns nun wieder mehr zu spüren anfangen, kann das auch mit unangenehmen Gefühlen verbunden sein und es ist daher wichtig, mit sich geduldig zu sein.
Die beste Methode den Körper wieder zu spüren ist Bewegung und sich immer wieder bewusst Zeit zu nehmen, um in sich hinein zu spüren, wie sich der Körper anfühlt. Wo sind Verspannungen, wie fließt mein Atem, atme ich bis in den Bauch hinein, ist meine Atmung tief oder eher flach?
Wichtig ist, sich Zeit zu lassen und mit sich selbst liebevoll umzugehen.
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